Offizielle Süddeutsche Meisterschaften 2023 in Rottweil

Goofy, Switch, TreFlip: Am 24.06.2023 finden im Rottweiler Skatepark die Süddeutschen Skateboardmeisterschaften statt

Am Samstag den 24.06.2023 finden in Rottweil am Neckar ab 13 Uhr die offiziellen Süddeutschen Skateboardmeisterschaften statt. Dieser Wettbewerb in der Disziplin „Skateboard Street“ (Tricks an Hindernissen wie Stufen, Geländer und kleinere Rampen) wird in Kooperation mit Skateboard Deutschland – einer Sparte des Deutschen Rollsport- und Inline-Verbands (DRIV) – ausgetragen. Die besten sechs Skaterinnen und elf Skater können sich dabei für die deutschen Skateboardmeisterschaften in Leipzig vom 6. – 9.07.2023 qualifizieren.

Der Vorsitzende von Rollbrett Rottweil e.V. Robert Hak:

„Wir fühlen und geehrt und bestätigt, dass Skateboard Deutschland die älteste Stadt Baden-Württembergs als Austragungsort der diesjährigen süddeutschen Regionalmeisterschaften gewählt hat. Skateboardfahren ist nicht nur neuerdings olympische Disziplin, sondern verbindet Sport und Spaß, Lifestyle und Können sowie jung und alt. Wir arbeiten mit der Stadt Rottweil zusammen, um Skateboardfahren noch größer zu machen – die süddeutschen Meisterschaften bzw. der bereits dritte Dogtown Skate Jam sind hierfür eine perfekte Gelegenheit!“

Bei den „Dogtown Skate Jams“ der vergangenen zwei Jahren stand zwar ebenfalls der Wettbewerb im Vordergrund, doch geht es auch um Spaß, Freude und den Austausch. Dies wird in diesem Jahr nicht anders sein …und zwar nicht nur für die aktiven Skaterinnen und Skater sondern auch für die Zuschauer: Neben einem kurzweiligen Rahmenprogramm wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Weitere Informationen zur Süddeutschen Skateboard Meisterschaft folgen über die Instagramseite @rollbrettrottweil oder die Website www.rollbrett-rottweil.de

Download der Plakate, Teaser und Fotos vom Park - teilt die frohe Botschaft. Brüder und Schwestern auf Boards - Skate and create!

Wechselwirkung – ein Versuch von Skateboard Bayern

Skateboarding in Bayern strukturieren?

„Skateboarding ist eine urbane Sportart, die sich in Deutschland seit mehr als 40 Jahren, sowohl innerhalb als auch außerhalb standardisierter Vereins- und Verbandsstrukturen, entwickelt hat und gelebt wird. Wir distanzieren uns dabei von der überkommenen Unterscheidung in Breiten-, Freizeit- oder Leistungssport. Diese Trennung wird der Komplexität von sportlichem Handeln, der kulturellen Einbindung und dem individuellen Lebensgefühl der meisten Skateboarder*innen nicht gerecht. Skateboarding ist immer eine sportliche Grenzerfahrung, welche ihre eigene Dynamik präsentiert und stets Vielfalt, Inklusion und Diversity verkörpert, wobei weder Hautfarben noch Nationen eine Rolle spielen. Rampen im Hinterhof und gebrochen Knochen: Wenn die Sportart etwas nie wollte, dann Mainstream sein.

Skateboarder*innen wollten keine Regeln, Trainingszeiten oder zugewiesenen Sportplätze. Aus dieser Sportart wurde eine Jugendbewegung, woraus sich die Aufnahme in den Kreis der olympischen Sportarten, seit der Olympiade 2018 in Tokio, entwickelte. Der neue Kurs wurde Koexistenz statt Konflikt: Skaten als Hochleistungssport und Skaten als Lifestyle. Durch Olympia wird ein klar definierter Raum für beide Strömungen geschaffen.“

Quelle: https://www.driv.de/sport-sportkomission/#skateboard

Hört sich ein wenig nach Abgrenzung an, vermutlich ist genau das unser Antrieb – als verbindendes Element agieren. Als eigene Sparte im Bayerischen Rollsportverband bauen wir weiter Strukturen auf und spannen den Bogen von ganz unten mit Nachwuchsförderung. Heißt, auf möglichst professionelle Art und Weise nachhaltig die Basics und den Spaß am Skateboarding vermitteln mit mehr Rücksichtnahme auf die eigene Gesundheit und ein paar übergreifende Aspekte mehr wie sonst so üblich. Angelehnt an die aktuelle Entwicklung und wissenschaftlichen Grundlagen die vom kleinsten Dorf an die Bundesspitze bis in den Leistungssport hineinreichen könnten, möchten wir unsere Erkenntnisse der letzten 15 Jahre mit allen teilen die Bock drauf haben.

Mit unserem Skatemobil inklusive Playground haben wir den Anfang geschaffen um auf jedem Parkplatz aktiv zu werden. In Verbindung mit Verbandsförderung bringen wir Stück für Stück ambitionierte und ausgebildete Coaches ins Spiel. Als Landestrainer in Bayern ist seit Anfang diesen Jahres Vladislav für Augsburg und Umkreis zuständig und wird künftig mit weiteren kompetenten Coaches in Bayern diesen Bereich aber auch die Inklusion gezielter vorantreiben. Wir freuen uns schon auf das, was kommen wird. Anbei ein paar Fotos vom Skateboardworkshop im Skatepark des FSV Inningen am vergangenen Sonntag.

Interesse an Skateboard-Training im weitesten Sinne, Einzelcoachings oder sonstige Fragen? Dann meldet euch bei Vladislav: vladislav.hirschfeld@skateboardbayern.de

 

Weblink zum Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) : https://rtk.skateboarding.sport-iat.de/startseite

„Inklusion und mentale Gesundheit“ – Nachbericht

Jonte mit einem improvisierten Grind am Downrail

Das war wirklich ein spannendes Wochenende in München mit tollen Menschen und interessanten Einblicken. Felix Grätz, der Bundestrainer  für Wissenschaft und Bildung im Skateboarding (DRIV e. V.) und alle Referent_innen hatten über die letzten Monate viel zu tun, um allen Ansprüchen gerecht zu werden.

Überwiegend bayerische Vereine hatten ihre Trainer_innen entsandt, der Fokus bei diesem Pilot-Seminar war auch eindeutig auf die Region Süd gelegt. Es hat soviel Spaß gemacht, dass bereits kurz vor Ende des zweiten Tages der Gedanke aufkeimte, Teilbereiche zu eigenen Veranstaltungen auszugestalten. Zum Beispiel „Barrierefreie Sportparks – Wissenstransfer für Entscheider und Fachplaner“.

Aber erst einmal zurück auf Anfang – in die Turnhalle der Pfennigparade. Ohne Kaffee aber dafür schon mitten in ner dicken Skatesession konnten man freudig einige alte Bekannte ausmachen und sich auch auf neue, spannende Begegnungen einstellen. Nachdem der übliche Nachzügler endlich eintrudelte, ging’s auch schon voll zur Sache. Linda Ritterhoff aus Berlin brach erstmal gefühlvoll in der Theorie die Barrieren in unseren Köpfen auf.

Jonte mit einem improvisierten Grind am Downrail
Jonte mit einem improvisierten Grind am Downrail

Die Umgebung behindert den Menschen

Wie begegnet man Menschen mit Behinderungen und baut Berührungsängste ab, wie bildet man heterogene Gruppen und wo sind die Grenzen inklusiver Angebote? Andreas Spießl von der Pfennigparade hat uns dann gleich mal mit einfachsten Mitteln Handicaps auferlegt. Durch Brillen mit verschiedensten Filtern unseres Sehens beraubt waren wir teilweise schon auf Hilfe angewiesen. Und in der Rolle der Hilfestellung war eindeutiges Kommunizieren notwendiger wie sonst, um in dem Gewusel sehbehinderter Skateboarder_innen weder sich noch andere zu gefährden. Da schaut man gleich zweimal auf jede scharfe Kante und ein Workshop der sonst ein Kinderspiel ist, wird richtig anstrengend.

Den interessantesten Teil an diesem Tag moderierte dann Jonte Hauschildt. Bis zu einem schweren Unfall noch heftigst mit dem BMX in der Vertramp unterwegs, hat er uns gleich zu Beginn gezeigt, dass er weiterhin die Messlatte hoch ansetzt. Mit seinem Banger – Dropin an der Vertwall im Bike-/Skatepark Lohof –  hat er vor allem diejenigen in Staunen versetzt, die sich bei der Abend-Session die Betonwand in echt angeschaut haben – Respekt! Der LoveTrain mit Satan im Bowl war auch nice.

Den Abend haben wir dann beim Inder ausklingen lassen um am nächsten Tag voll in das Thema „Mentale Gesundheit“ einzusteigen. Katrin Ühlein und Sophie Friedel haben einen großen Bogen gespannt, angefangen mit den Grundlagen psychischer Erkrankungen hin zum Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen.

Wie gelingt der Aufbau eines Helfernetzwerks, Supervision oder Intervision, Rahmenbedingungen bei der Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Menschen. Natürlich kamen dann auch Fragen auf, z. B. „wie denn die Coaches stabil bleiben können“. Verschiedenen Übungen können dabei helfen, sowohl sich selbst als auch die Teilnehmer im spielerischen Umgang freizumachen von der Last.

Nachfühlen, wie das so ist wenn man die Beine nicht mehr einsetzen kann.
Nachfühlen, wie das so ist wenn man die Beine nicht mehr einsetzen kann.

Beziehungsaufbau, kein Leistungsdruck

Im Leistungssportbereich spielt die psychische Belastung, vor allem in der Wettkampfvorbereitung, eine nicht unbedeutende Rolle. Das Skateboard ist für den Großteil der Seminarteilnehmer aber in erster Linie ein Hilfsmittel in der Freizeit für ein übergreifendes Lebensgefühl, um möglichst viel positives aus der verfügbaren Zeit zu kreieren. Diffuse Ängste, Depression, Posttraumatische Belastungsstörungen u. v. m. – jeder Mensch kann plötzlich betroffen sein.

Skate together!

Unter diesem Motto steht das Rosenheimer Projekt, bei dem ein 1:1-Training für autistische Kinder und Jugendliche angeboten wird. Autismus liegt eine tiefgreifende Entwicklungsstörung zugrunde, die soziale Interaktion ist merklich eingeschränkt. Regelmäßigkeit, persönliche Bindung, Verzicht auf Reizüberflutung und weitere Feinheiten machen es laut Phillip Kapella aus, dass die Projektgruppe erfolgreich fungiert. Multiplizieren ist erwünscht, jede größere Stadt hat in der Regel eine Autismus-Selbsthilfegruppe die Kids mit Potential beherbergt die rollen wollen!

Das Wochenende hat uns gezeigt, wie wir Barrieren feststellen und auflösen können, um noch mehr Menschen den Zugang zu ermöglichen. Wir freuen uns, dass 3 Coaches aus unserem Verein teilgenommen haben und danken allen Beteiligten. Mit den Worten von Raul Krauthausen:

„Inklusion ist ein Menschenrecht, das leider oft vernachlässigt wird. Ich rufe dazu auf, Behinderung als eine Eigenschaft wie die Haarfarbe zu betrachten und fordere ein Umdenken.“

 

P.S.: Liebe Grüße nach Karlsifornien 😉

Phil (Skate together, Autismus Rosenheim), Sophie (Dropin Ride out, Skateboardtherapeutin), Felix (Bundestrainer Skateboard, wissenschaftl., v. l. n. r.)
Phil (Skate together, Autismus Rosenheim), Sophie (Dropin Ride out, Skateboardtherapeutin), Felix (Bundestrainer Skateboard, wissenschaftl., v. l. n. r.)

NO LIMITS | Fortbildung für Skateboard-Coaches „Inklusion und mentale Gesundheit“

Hat doch ein paar Tage länger gedauert, aber jetzt stehen Ort und Programm für diese Deutschlandweit erstmalig stattfindende Fortbildung des Skateboardverbands.

Wann: 11./12.03.2023
Wo: Pfennigparade München
Anmeldung: Download Anmeldeformular

Inhalte:

Diese Fortbildung soll Trainer*innen und Vereins-manager*innen im Umgang mit und Förderung von beeinträchtigten Menschen unterstützen. Wir sprechen hierbei von allen Facetten der Einschränkung, angefangen bei offensichtlichen körperlichen/geistigen hin zur seelischen, kaum warhnehmbaren. Es werden Perspektiven im Skatepark und Vereinsleben aufgezeigt.

Zielgruppe:

Alle Coaches/Trainer*innen/Assistent*innen/Vereinsmanager*innen die im Skatepark und bei Kursen Berührungspunkte mit beeinträchtigten Menschen haben. Auch solche, die bisher nur ein Teilspektrum kennen und sich allumfassend austauschen und informieren wollen. Inhaber*innen des Trainerscheins C Skateboard (DOSB) können die Lizenz mit dieser Fortbildung um 4 Jahre verlängern.

Es sind noch einige wenige Plätze verfügbar. Nach Anmeldeschluß werden Inhaber von Trainerlizenzen priorisiert. Wer sich noch bis 26.02.2023 anmeldet, zahlt noch den EarlyBird-Preis.

Alle Referent*innen sind in ihren Bereichen hervorragende Botschafter, überwiegend selbst auf dem Skateboard oder im Rollstuhl (WCMX) auf Rampen unterwegs. Wird sicher ein tolles Wochenende in der bayerischen Hauptstadt, keep the good times rollin‘!

 

Links die das Spektrum am Seminar-Wochenende schon mal ankratzen:

Pfennigparade > Ein Traum wird Realität
Autismus Rosenheim > Projekte
WCMX > Wo Treppen nicht das Ende sind
Sophie Friedel > Balance
Mental Health Issues – nicht nur Pro Skater

2. Trainermeeting Ulm

19 Kids, 10 Coaches, beste Mischung

2. Trainermeeting November in Ulm

Am Samstag, den 26.11. haben wir uns erneut in Ulm getroffen. Wir, das heißt – Skateboard-Coaches aus Mitgliedsvereinen des Bayerischen Rollsportverbands und Kids auf der Achse von München über Augsburg, Burgau und Ulm bis Stuttgart. Diesmal stieß dann auch der Regio-Trainer Süd Chrisor mit einem Großteil des Regio-Kaders zu uns.

Wir hatten also eine extreme Bandbreite von Anfängern bis hin zu Contest-erfahrenen Amateuren die einfach heiß auf eine Session waren. Ein ordentliches Aufwärmen wurde angeleitet durch einen der künftigen Landestrainer, kritisch beobachtet und ergänzt durch alle anwesenden Coaches. Wir haben mehrere Gruppen gebildet, die je nach Level durch unsere Trainer angeleitet wurden. Hierbei ging es von leichten Korrekturen bis hin zum erlernen neuer Tricks z. B. am Downrail. Mit einer helfenden Hand als Unterstützung ist die Angst schon kleiner. Bei den mehr als fortgeschrittenen, sprich – den Regio- und Landes-Kader-Kandidaten ging es dann um Simulation einer Contest-Situation. Zeitdruck, Bail, Lines trotzdem zu Ende fahren um Punkte zu sammeln – so konnte sich dann auch die Handvoll Anfänger ein Bild davon machen, wie begleitete Leistungssteigerung funktionieren kann. Und unabhängig vom Leistungssportgedanken war es spannend für alle Kids, einfach mal zu sehen wie andere gleichaltrige so unterwegs sind. Vor allem wurde mal wieder eines deutlich – der massive Unterschied des Niveaus im Vergleich derjenigen, die ordentliche Skateparks und sogar überdachte Möglichkeiten haben – und denen, die sich mit Tiefgaragen, Zwangspause oder weiten Wegen behelfen müssen. Die Coaches wundern sich immer noch, wie denn in Deutschland ein ordentlicher Strukturaufbau für unsere olympische Sportart gelingen soll.

Vergessen wir den Gedanken wieder. Flip das Grip & youth first! Nach gut 3 Stunden Session gab es dann eine finale Besprechung. Voneinander lernen im Umgang mit den Kids, Abschauen beim Vermitteln von Tricks und Austausch von Gedanken hinsichtlich ähnlicher Aktionen standen im Fokus. Für das Thema Ernährung, vor allem der richtige Umgang mit dem Körper vor einem Wettkampf oder im Training, blieb diesmal leider zu wenig Zeit. Danke an alle Beteiligten, allen voran Emu, dem Local Hero, der die Halle aufgesperrt und sich um uns gekümmert hat. Wir freuen uns auf mehr Austausch und Happenings dieser Art (Folgeveranstaltung: tba).

 

Location: Reithalle Ulm
Veranstalter: BRIV e. V., Sparte Skateboard
Vereine: Skateboarding München e. V., Skateclub Burgau e. V., RAZED e. V.
Fotos: @niko.now

Hanson nutzt eine Pause, um ein wenig über die richtige Ernährung im Training darzustellen.
Hanson nutzt eine Pause, um ein wenig über die richtige Ernährung im Training darzustellen.
Flip das Grip, tausendmal Bewegungsabläufe durchziehen bis es automatisch läuft.
Flip das Grip, tausendmal Bewegungsabläufe durchziehen bis es automatisch läuft.
Chrisor, unser Regional-Trainer Süd, zeigt wie Trick-Support funktionieren kann
Chrisor, unser Regional-Trainer Süd, zeigt wie Trick-Support funktionieren kann
Chrisor, unser Regional-Trainer Süd, zeigt wie Trick-Support funktionieren kann
Chrisor, unser Regional-Trainer Süd, zeigt wie Trick-Support funktionieren kann
Parallelverschiebung, Ollie to 50/50 - wie Treppensteigen, eine Übung zum Einstieg in die Begriffswelt von Board-Control - für Zufallstreffer ist kein Platz.
Parallelverschiebung, Ollie to 50/50 - wie Treppensteigen, eine Übung zum Einstieg in die Begriffswelt von Board-Control - für Zufallstreffer ist kein Platz.

Nachwuchsförderung und Trainermeeting Ulm

Nachwuchs- und Trainermeeting in Ulm

Es ist neblig und feucht, langsam kriecht die Kälte die Knochen hoch. Wie schön, wenn man eine Halle hat. Skateboard Bayern mit den aktiven Vereinen auf der Achse von München über Augsburg und Burgau hat sich das auch gedacht und im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms „Skatemobil“ erneut zum Nachwuchs- und Trainermeeting gerufen. Abwechselnd haben die Coaches den anwesenden Kids Tricks und Tipps vermittelt. Ein guter Anfang, um sich auszutauschen und zu vernetzen, Skills zu verbessern und neue Wege zu gehen.

Hier wird genau hingeschaut! Wann ist der richtige Moment zum Abpoppen, was macht der Oberkörper - wo schaut der Rider hin?

Kein Zurück, es geht Voran

Alle Beteiligten haben viel Erfahrung im Bereich Skateboard, teilweise auch Snow und Surf – somit vereinen wir künftig mit weiteren Coaches und Vereinen alle Boardsportarten im Netzwerk von Skateboard Bayern. Den Anteil pädagogischer Fachkräfte in unserem Verein zu erhöhen ist ein Ziel für die nächsten Monate und Jahre. Ob beim Erstkontakt oder auch gezielte Nachwuchsförderung im Leistungssport (Aufbau Landeskader Bayern) – wir haben Bock!

Rollin Romi, Assistenz für Skateboardkurse und angehende Ergotherapeutin wird das Angebot des Vereins künftig um Rollschuhkurse erweitern. Wir freuen uns schon!
3 Dudes, Augsburg-Burgau-Connection
Alf war natürlich auch dabei. Sk8boarding4Life - so sieht's aus.
Nach längerer Verletzungspause zurück aufs Brett, da führt kein Weg dran vorbei.
Hanson, Gorilla-Aktivist und dieses Jahr wahrscheinlich schon mehr Workshops gegeben als andere Lachfalten haben.
Haltung ist alles - und eine helfende Hand.
Oh Danny-Boy, genau so kennen wir ihn. Macht immer wieder Spaß, ihn auf ne Session zu treffen. Einer der zuverlässigsten Coaches von Skateboarding München e. V., der uns bekannt ist.
Danny-Boy dropped die große Quarter. In der Reithalle ist von niedrig bis ziemlich hoch so jedes Obstacle geboten, was man braucht. Auch wenn's ein wenig Bike-lastig ist und der Boden stellenweise auch zum Schlittschuhfahren taugt.
Holger, sauguter Skater und aktiv im Skateclub Burgau e. V. Hat die Kids sicher nach Ulm und wieder zurück gefahren. Willkommen im Kreis der Coaches.
Tom, letztes Jahr mal unglücklich verletzt, ist wieder voll dabei mit Spaß in den Backen.

Shredkids | Skateboarding mit Snowboard Bayern

+++ Crossing all boarders +++

26./27.06.2021 – Trainertätigkeit für Snowboard Bayern

Sengende Sonne, 11 Kids zwischen 9 und 11 Jahren die teilweise schon surfen und im Winter auch noch auf Jagd nach Tiefschnee sind  – Nachwuchstalente im Snowboarding die im Sommer mit dem Rollbrett Stoff geben. Boardsport, Alter!

Samstag ab 09:00 in München Freiham carven und Rücksicht im Skatepark lernen, Beton ist härter als Du! Kurze Visite in Neuaubing und erstmal Dreck kehren – schnell rollen bevor die Scooter einfallen. Zurück in den gefühlt schöneren Park Freiham, durchbeißen – und alle haben den Drop-in durch, Rock to fakie,  es läuft.

Danke Danny (Skateboarding München e. V.) für den Support als Co-Trainer, well done!

Schöne Session auch am nächsten Tag in Augsburg/Inningen. Absolut entspannt, keine Tretroller und noch mehr Sonne mit Assistent Konne (Skateclub Burgau e. V.).

Wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit zwischen Skateboard Bayern und Snowboard Bayern. Die Betonung liegt auf Brett!

#SKBBAY #SNBBAY #SkateboardBayern #SnowboardBayern #CrossingBoarders #Boardsport #Surf #Skate #Snow #Brettsport #Wellemachen

 

Fotos: Niko Kyriazis